Provisionen für teuere Anzeigen sind das Kerngeschäft vieler Agenturen.
Die sog. Agentur- oder AE-Provisionen räumen Fernsprechbuch-, Zeitungs- und Fachverlage sowie Internet-Portale ein. Als GmbH steht uns dieses Geschäft nun ebenfalls offen.

Künftig mehr für Annoncen auszugeben, propagieren wir natürlich nicht.
Interessant ist in jedem Fall aber das Sparpotenzial bei permanenten Schaltungen - z. B. in den "Gelben Seiten" oder auf "Wer liefert was?".
Welche Anzeigen wie hoch rabattiert werden und welche Vorteile unsere Kunden daraus ziehen können, zeigt unsere Übersicht.

Einblicke

Noch zwei Hinweise zum Anzeigen-Geschäft:

I.Verlage schließen die Weitergabe von Agenturprovisionen an den werbetreibenden Kunden aus. Provisionen dienen dazu, die Planung, Vermittlung und Abwicklung von Anzeigen und Werbespots zu honorieren. In entsprechender Höhe können Provisionen aber auch für Gestaltungs- und Produktionsarbeiten angerechnet werden. Unter dem Strich ergeben sich so Einsparungen für den Werbekunden.

II.Rabattierte Anzeigen werden der Werbeagentur in Rechnung gestellt, welche die Kosten auszulegen und somit ein Zahlungsrisiko zu tragen hat. Sinnvoll ist es daher, die Service- und Zusatzleistungen für den Kunden auch in Hinsicht auf die Zahlungsziele zu vereinbaren.

Übersicht zu Verlagen und Provisionen

Fernsprechbuch-Verlage (Gelbe Seiten/Das Örtliche)

Um uns die Agenturprovision von 15% zu verdienen, erstellen wir vorab unverbindlich ein Anzeigenkonzept oder prüfen die Ihnen vorliegenden Angebote. Sparpotenzial liegt bei gestalteten Anzeigen einerseits in der Buchung von Paketen für Zusatzinfos wie Parkplatz, Geschäftszeit u.ä., andererseits in der effizienten Gestaltung. Fernsprechbuch-Verlage bieten bei der Abwicklung über ihre Anzeigenberater gerne den kostenlosen Gestaltungsservice des Verlags an. (Hier sammelte Stefan Wildner erste Praxiserfahrungen - im 2. Semester...)
Meist ist es uns aber möglich, eine höhere Wirkung zu erzielen oder Anzeigenformate zu reduzieren und dabei Kosten zu sparen.

Zeitungs-Verlage (am Beispiel NÜRNBERGER NACHRICHTEN)

Bei vielen Rubriken wird die Rabattierung für Agenturen umgangen, indem ein "Lokalpreis" veranschlagt wird. Dieser gilt für "Anzeigen des Einzelhandels, Handwerks und Gewerbes aus dem Verbreitungsgebiet bei direkter Auftragsabwicklung mit dem Verlag". Echte 15 % Nachlass erhalten Agenturen lediglich bei Anzeigen im Stellenmarkt, für welche kein "Lokalpreis" gilt. Aber gerade hier werden oft große Formate belegt. Mit einzubeziehen ist, dass Stellenangebote nicht nur von Arbeitssuchenden viel beachtet werden. Sie dienen auch zur allgemeinen Außendarstellung und als Konjunkturbarometer.

Fachzeitschriften

Agenturprovisionen von 15 % sind hier die übliche Rabattierung. In Krisenzeiten ringen gerade Fachzeitschriften um neue Anzeigenkunden. Leider arbeiten einige Verlage in diesem Bereich noch mit hohen Zuschlägen für farbige Anzeigen - ohne dass diese Einfluss auf die Produktionskosten haben. Mit etwas "Überzeugungsarbeit" konnten wir schon bei vielen Fachverlagen zusätzliche Rabatte erzielen.
Sprechen Sie uns im Bedarfsfall einfach an.

Online-Verzeichnisse (am Beispiel "Wer liefert was?)

Die Lieferanten-Suchmaschine "Wer liefert was?" hat sich über Jahre eine führende Rolle in der Business-to-Business Werbung erarbeitet. Hier wird der Großteil des Kundenpotenzials von Werbeagenturen betreut. Gleichzeitig ist dieser Markt - im Gegensatz zu den Fernsprechbuch-Verlagen - nicht reguliert. Um seine Stellung zu behaupten, bietet "Wer liefert was?" den Agenturen neben 15 % Provision eine Reihe von zusätzlicher Leistungen. Beispielsweise können zusätzliche Rubriken kostenlos belegt oder Firmenvideos zum halben Preis publiziert werden.
Detaillierte Infos lassen wir Ihnen gerne zukommen!